Anzeigen der Geschichte - durch Anklicken des Titels
Ein guter Rat | Seine beste Predigt | Kind mit den Kindern |
Nicht mit der Kutsche | Heiliger Fettsack | Ritt durch Genf |
Die Besessenen | Gehorsam des Bischofs | Nur sieben Zuhörer |
Der Liebesbrief | Der betrunkene Diener | Der Geburtstag von Johanna |
Das verschenkte Silber | Der Diamantring der Prinzessin | Die glückliche Frau |
Finanzielle Gelassenheit | Ständig von Frauen umgeben | Wir sind nicht krank |
Das entscheidende Argument | Salz und Licht | Der Kanonikus |
Der Weisere gibt nach | Alle wären katholisch | Höhepunkt seines Lebens |
Zahnschmerzen | Weibliche Frömmigkeit | Kleine Theologen von Rumilly |
Die Frösche von Viuz | Hauptmannsmanieren | Die Titel eines Bischofs |
Druckfehler | Misthaufen | Streich der Vorsehung |
Nicht in Stimmung | ||
Streich der Vorsehung | ||
Franz von Sales glaubte aus tiefstem Herzen daran, dass er und die Geschicke der Welt und aller Menschen in Gottes Hand liegen. Sein Lieblingsausdruck dafür lautete: "Überlassen Sie alles vertrauensvoll der göttlichen Vorsehung und bleiben Sie in Seinem göttlichen Frieden." Eine besondere Geschichte hat ihn darin bestärkt. Franz von Sales wollte in Lyon ein "Kloster der Heimsuchung Mariens" gründen. Dazu bedurfte es allerdings auch eines Genehmigungspatents vom französischen König. Etwa zur gleichen Zeit gab es in Lyon einen französischen Priester, der ebenfalls ein Frauenkloster gründen wollte, das er "Kloster der Darstellung Mariens" nennen wollte. Dieser Priester erbat also beim Königshof um die Genehmigung. Einige Wochen später erhielt der Priester dann die Erlaubnis ein "Kloster der Heimsuchung Mariens" zu gründen. Franz von Sales gefiel dieser "Streich der göttlichen Vorsehung" ganz besonders. Jedenfalls wurde das Kloster der Heimsuchung gegründet, ein Kloster der Darstellung kam jedoch nie zustande. |