Geschichten vom hl. Franz von Sales

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Ein guter RatSeine beste PredigtKind mit den Kindern
Nicht mit der KutscheHeiliger FettsackRitt durch Genf
Die BesessenenGehorsam des BischofsNur sieben Zuhörer
Der LiebesbriefDer betrunkene DienerDer Geburtstag von Johanna
Das verschenkte SilberDer Diamantring der PrinzessinDie glückliche Frau
Finanzielle GelassenheitStändig von Frauen umgebenWir sind nicht krank
Das entscheidende ArgumentSalz und LichtDer Kanonikus
Der Weisere gibt nachAlle wären katholischHöhepunkt seines Lebens
ZahnschmerzenWeibliche FrömmigkeitKleine Theologen von Rumilly
Die Frösche von ViuzHauptmannsmanierenDie Titel eines Bischofs
DruckfehlerMisthaufenStreich der Vorsehung
Nicht in Stimmung
Die Titel eines Bischofs
Franz von Sales hatte es nicht gern, wenn man ihn mit besonderen Ehrentitel bedachte, nicht einmal als er Bischof war. In einem Brief an Frau von Limojon schrieb er beispielsweise: "Schreiben Sie mir ganz frei, aufrichtig und unbefangen. Ich brauche Ihnen darüber nichts anderes sagen, als dass Sie am Briefanfang kein Monseigneur setzen sollen, weder abgekürzt, noch anderswie; das hat seinen Grund. Ich bin kein Mensch des Zeremoniells." Und an Johanna von Chantal schrieb er: "Ihnen jedoch will ich verbieten, mich mit Monseigneur anzureden. Wenn dies auch bei Ihnen gegenüber Bischöfen so üblich ist, bei uns nicht, und ich liebe die Einfachheit." Am Ende seiner Briefe schrieb er gerne: "Ihr sehr ergebener Diener". Dazu meinte er einmal: "Manche Leute meinen, wenn sie zu Amt und Würden gelangt sind, müssten sie von aller Welt entsprechend geehrt werden, und wenn sie Briefe schreiben, dann wollen sie sich nur bei sehr angesehenen Persönlichkeiten mit ‚sehr ergebener' oder ‚ergebener Diener' unterzeichnen. Solche Unterschiede habe ich nie machen können. Ich unterschreibe mich so bei allen ohne Unterschied."