Geschichten vom hl. Franz von Sales

Anzeigen der Geschichte - durch Anklicken des Titels

Ein guter RatSeine beste PredigtKind mit den Kindern
Nicht mit der KutscheHeiliger FettsackRitt durch Genf
Die BesessenenGehorsam des BischofsNur sieben Zuhörer
Der LiebesbriefDer betrunkene DienerDer Geburtstag von Johanna
Das verschenkte SilberDer Diamantring der PrinzessinDie glückliche Frau
Finanzielle GelassenheitStändig von Frauen umgebenWir sind nicht krank
Das entscheidende ArgumentSalz und LichtDer Kanonikus
Der Weisere gibt nachAlle wären katholischHöhepunkt seines Lebens
ZahnschmerzenWeibliche FrömmigkeitKleine Theologen von Rumilly
Die Frösche von ViuzHauptmannsmanierenDie Titel eines Bischofs
DruckfehlerMisthaufenStreich der Vorsehung
Nicht in Stimmung
Das verschenkte Silber
Herr Rolland, der Diener des hl. Franz von Sales und spätere Generalvikar der Diözese Genf, sah einmal einen Bettler mit dem Silbergeschirr seines Herrn davoneilen. Er war davon überzeugt, einen Dieb auf frischer Tat ertappt zu haben, packte deshalb den Bettler und zerrte ihn zurück ins Bischofshaus. Dort rief er Franz von Sales aufgebracht, er habe soeben einen Dieb gefasst, der behauptet, das bischöfliche Silbergeschirr geschenkt bekommen zu haben. Franz von Sales bestätigte dies und fragte, ob er denn der Meinung sei, dass er dem Bettler auch noch seine Silberleuchter geben solle. Jahrhunderte später wird der französische Schriftsteller Victor Hugo diese Begebenheit in seinem Roman "Les Miserables - Die Elenden" literarisch verarbeiten.